ausgecheckt. Sehr exclusiv, und vor allem sehr spezielle Küche. --> Australische Gerichte.
Mit unseren österreichisch-queensländischen Bekannten haben wir die volle Breitseite
des Menüs explored. Zur Vorspeise gabs
Mit unseren österreichisch-queensländischen Bekannten haben wir die volle Breitseite
des Menüs explored. Zur Vorspeise gabs
geschmortes Opossum ------------- Krokodil-Filetstückchen -------------- und Whiting (Fisch)
In der unteren Reihe sind Bilder der jeweiligen Spezies im ungegarten Zustand zu sehen. Der Gesamteindruck der verköstigten Vorspeisen ist wie folgt zusammenzufassen: Krokodil sieht aus wie Hächnchenfleisch, hat nahezu keinen wirklichen Eigengeschmack und geht in Richtung zäh. Gut zubereitet und mit viel Gewürzen allerdings ganz passabel. Der Fisch, -klassisch, gut, schmackhaft und delikat. Opossum: absoluter Favorit bei den Vorspeisen. Erinnert leicht an gut geschmorte Ente oder, in der hiesigen Anrichtung, etwas an Weihnachtsgans. Sehr zahrtes Fleisch. Ganz was feines, sehr schmackhaft, diese kleinen posierlichen Pelzviecher.
Als Hauptgang folgte dann
Emusteak -------------------- Tasmanisches Wallaby ------------------ und Buffalo-Lendchen
auch hier: oben nach, unten vor ... dem Kochtopf.
Der Gesamteindruck des Hauptgangs: Wie schon bei den Vorspeisen, das putzigste Tierchen schmeckte eigentlich auch am vorzüglichsten. Wallabys sind nicht nur knuffig, auch das zarte Fleisch mit einem touch von Wild im allgemeinen, oder Hasenbraten und einer Note von Reh im speziellen, ist nicht zu verachten. Buffalo hingegen war ein bisschen as expected: schmeckt wie alter Ochse. Trocken, aber (nach wir nehmen an 4 Tagen bei 250 Grad im Ofen) dann doch weich. Keinerlei Textur im Fleisch, allerdings, so wie hier zubereitet vom Experten, nicht ganz schlecht so mit Quiche und würziger Soße. Emu-Steak, .. nunja. .. sicherlich interessant. Der Biss ist dominiert von Gefühl der starken Textur im Fleisch. Den Eigengeschmack des Fleisches ist deutlich. Ich sach mal, den muss man mögen. Wahrscheinlich fährt man besser, wenn man sich beim Kauen nicht das Bild des Kopfes so eines Vogels vor das geistige Auge führt.
Der Hauptgang wurde begleitet von einer Auswahl feiner, non-commercial beers aus kleinen lokalen Brauereien. Sehr würziger Gerstensaft muss man sagen.Das Dessert war hmm, nunja, sagen wir recht "übersichtlich" .... und pappsüss. Irgendwas mit Ananas, Schokholade, und Beerensorbet.